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Wissenschaftliche Arbeiten

 
 
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ZEICHNUNGEN OTTO WICKI: Neu ab Herbst 2010: Herrliche CARTOONS und KARIKATUREN siehe auf der zweiten Homepage:  
Link zu http://www.scripta.npage.de  
 
Erfindungen, Mitentwicklungen. Wissenschaftliche Arbeiten von Otto Wicki, et al.  
Eine Auswahl aus rund 70 Arbeiten, erschienen in medizinischen Fachzeitschriften.
 
 
 
Ringdosimetrie in der Chirurgie 
Zeitschrift für Chirurgie: Helv. chir. acta (1975) 
 
Erstmalige Messung der Röntgenstrahlen bei chirurgischen Eingriffen in der Schweiz, mit einem Fingerring-Dosimeter. Entwicklung der Fingerringdosimetrie ab 1973 zusammen mit dem Eidgenössischen Gesundheitsamt von Bern im Spital Wolhusen. 
 
Strahlenbelastung bei chirurgischen Eingriffen 
Chir. Praxis (1977) Hans Marseille Verlag München 
 
Fünf Jahre Erfahrung der Messung der Röntgenstrahlen-Belastung der Patienten und der Chrirurgen bei 651 Operationen im Spital Wolhusen. Weiterentwicklung des sterilisierbaren Fingerringes zur Dosismessung der Röntgenstrahlen.  
 
Vunusol Spray. Aufsprühbarer Wundverband. 
Therapeutische Umschau (1969) Heft 3 
 
Idee und Entwicklung des aufsprühbaren Wundverbandes Vulnusol. Firma Paul Eggimann AG 8800 Thalwil. Antiallergisch und antiphlogistisch (Kamille). Antibakteriell (Hexachlorophen, Alkohol). Schmerzlindernd (Benzokain). Wundheilend (Vitamin A). Der Spray wurde vor allem auf der Neurochirurgie nach Schädel-Hirnoperationen eingesetzt.  
 
Die mit Hydroxylapatit beschichtete Totalprothese der Hüfte. 
Zeitschrift für Chirurgie: Helv. Chir. Acta (1990) 57  
 
Erstmalige Erfindung und Entwicklung einer zementfreien Totalprothese des Hüftgelenkes aus Titan, die vollständig (Schaft, Kragen und Pfannenring) mit menschlichem Knochen beschichtet wurde. 
 
Ab 1985 wurden im Spital Wolhusen weltweit zum ersten Mal Totalprothesen für Hüftgelenke entwickelt und eingesetzt, die neu mit Hydroxylapatit, der Grundsubstanz des menschlichen Knochens, beschichtet waren.  
 
Die Arbeit zeigt die Resultate der ersten 80 eingesetzten, beschichteten Totalprothesen. Durch ein spezielles High-Tech-Vacuum-Plasma-Sprühverfahren wurden sowohl der Fermurschaft als auch der Titan-Pfannenring mit Knochen beschichtet. Die Bilder des Elektronenenmikroskopes zeigten, wie die Blutgefässe direkt in die Knochenschicht der Prothese einwachsen konnten.  
 
KELOSOFT  
Mittel zur Behandlung von Narben
 
Arbeit in: Medical Tribune 1986, 26 
Erfinder von Kelosoft: Otto Wicki  
 
Hersteller: Geistlich Pharma AG, 6110 Wolhusen 
 
Im Jahre 1972 entdeckte ich durch Zufall, dass das Bilsenkraut ein Mittel enthält, das auf entstellende Narben eine abheilende Wirkung hat.  
 
Dieses Nachtschattengewächs enthält Hyoscyamin, ein leicht wirksames Cytostaticum. Dieses ordnet die kreuz und quer stehenden Kollagenfasern der Narben wieder parallel ein. (Histologie)  
 
Die Narbencreme Kelosoft kann, bei richtiger, gezielter Anwendung, entstellende Narben im Gesicht (multiple Narben nach Auto-Scheiben-Verletzungen) und an andern Körperteilen weitgehend bessern. In gewissen Fällen muss die Creme über ein Jahr lang verwendet werden. Im Spital Wolhusen wurden hunderte enstellende Narben an verschiedenen Körperteilen behandelt, fotografisch dokumentiert und wissenschaftlich ausgewertet.  
 
Bis heute wurden Tausende Patienten mit dem Narbenmittel Kelosoft erfolgreich behandelt.  
 
Die Chirurgische Spüllösung  
Verlag: Urban und Schwarzenberg 1985. Seite 244 bis 253  
 
Beitrag im Buch: "Taurolin, ein neues Konzept zur Chemotherapie chirurgischer Infektionen."  
 
Ab 1976 konnte ich auf der Chirurgischen Abteilung des Spitals Wolhusen zusammen mit der Firma Geistlich Pharma AG Wolhusen die neuartige, chirurgische Spüllösung "Taurolin 0,5" mit entwickeln. Die Arbeit zeigt die aller ersten Erfahrungen mit der Spüllösung an 4826 operierten Patienten.  
 
Taurolin wurde bei Vereiterungen der Bauchhöhle, bei Abszessen, Osteomyelitis, bei Blutvergiftungen und zur Verhütung von Infektionen eingesetzt. Die Spüllösung wirkt keimtötend vor allem aber stark entgiftend. 
 
 
Chirurgische Händedesinfektion 
Langenbeck Arch. Chir. 1978 S. 689 
 
Posterausstellung am Deutschen Chirurgenkongress München 
 
In den Verteilern (Dispensern) für Waschgel und Desinfektionsmittel im Bereiche der Operationssäle, entwickeln sich nach 48 Stunden (z.B. übers Wochenende) Bakterien und Pilze.  
So gelangen die resistenten Keime bei der chirurgischen Händedesinfektion direkt in die Hände der Chirurgen.  
Deshalb entwickelte ich im Spital Wolhusen das Einmalsystem, eine sterile, wegwerfbare Weichbürste mit bereits eingebautem, keimfreiem Waschgel.  
 
Psudarthroses and Their Treatement. 
Die Block Methode.
 
Georg Thieme Publishers Stuttgart 1979 
Eight International Syposium in Orthopedic Surgery. Lucerne (Switzerland) 1978 
 
Am Internationalen Orthopädie Symposium der Schweiz, wurde die neue Block Methode für die Behandlung nicht heilender Knochenbrüche vorgestellt. Die neuartige Technik eignet sich für nicht verheilte Knochen (Pseudarthrosen) des Wadenbeins, des Vorderarmes und des Schlüsselbeins.  
 
Chirurgisches Instrument zur Entnahme von Spongiosa-Knochen aus dem entfernten Hüftgelenkkopf.  
 
Neue Fluorverbindung.  
Patent EP Europäisches Patentamt Erfinder Otto Wicki. Patent Nr. EP 0341197(A1) 1989-11-08 
 
 
Die Liste wird bei Gelegenheit weiter geführt.  
 
 
 
 
 
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Letzte Änderung am 7.07.2012
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